Müllgebühren in Engelskirchen bleiben stabil
Die Versammlung des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes beschloss am Freitag eine neue Gebührensatzung.
Teils konnte komplett auf Steigerungen verzichtet werden, teils gibt es neue Preise, die sich nur minimal von den vorherigen Preisen unterscheiden.
In Engelskirchen steigen die Gebühren für Biomüll pro Liter von 0,89 Euro auf 0,91 Euro und für den Restmüll von 1,83 Euro auf 1,88 Euro pro Liter.
Bei den gemischten Siedlungsabfällen (Haus- und Sperrmüll, wilder Müll, Papierkorbentleerung), beim Bioabfall, beim Grünabfall, bei anderen nicht biologisch abbaubaren Abfällen und bei Straßenreinigungsabfällen werden die Preise nicht angehoben.
Reinhold Müller, Mitglied der BAV-Verbandsversammlung und Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag, freute sich über die positive Entwicklung, nachdem man vor einem Jahr noch skeptisch in die Zukunft geschaut habe. „Es ist wichtig für die Bürger in dieser Zeit, dass keine großen Steigerungen nötig waren.“ Stabilität sei es, was die Menschen brauchen. Müller hofft, dass der Verband den „exzellenten Kurs“ beibehalten kann.